UN/FAIR (Arbeitstitel)

Von Milan Gather und Ensemble

Infos zum Inhalt

Das Leben ist nicht fair. Die eine darf länger wach bleiben, der andere kommt schon ans Regal mit den Süßigkeiten. Meist bestimmen die in Überzahl, was gespielt wird. Wenn sich nur einige aus der Gruppe nicht gut benehmen, dürfen alle kein Eis essen? Nicht zuletzt: Wer darf mit welchem Spielzeug spielen?

Die Liste ließe sich endlos fortsetzen, so wie die Liste der Ausgleichsversuche. Wie bringt man jemanden dazu, fair zu sein und auf etwas zu verzichten, wenn es so viele andere auch nicht tun?

Für die Stückentwicklung geht Autor und Regisseur Milan Gather mit dem JES-Ensemble zunächst auf Recherche in Schulen und Kitas, um herauszufinden: Wann empfinden wir etwas als unfair? Wie gehen wir mit ungleichen Voraussetzungen um? Und wie sehr sind wir selbst bereit zu Kompromissen und Solidarität?

In Einfacher Sprache

Fair bedeutet, dass etwas gerecht ist. Das Leben ist nicht fair – also nicht gerecht. Die eine darf abends länger wach bleiben. Der andere kommt schon ans Regal mit den Süßigkeiten, weil er größer ist. Meistens bestimmen die Kinder in der Überzahl, was gespielt wird. Wenn sich nur einige Kinder aus der Gruppe nicht gut benehmen, dürfen alle kein Eis essen? Wer darf mit welchem Spielzeug spielen?

Die Liste könnte man endlos fortsetzen. Wie bringt man jemanden dazu, fair zu sein? Und auf etwas zu verzichten, wenn es viele andere nicht tun?

Das Stück wird neu entwickelt. Der Autor und Regisseur Milan Gather recherchiert mit dem JES-Ensemble in Schulen und Kitas. Sie wollen herausfinden: Wann empfinden wir etwas als unfair? Wie gehen wir mit ungleichen Voraussetzungen um? Und wie sehr sind wir selbst bereit zu Kompromissen und Solidarität? (Solidarität bedeutet aufeinander Rücksicht nehmen)

5+, Kita und Grundschule
Dauer: ca. 60 Minuten
Preise: Kinder/Jugendliche 5,50 €, Erwachsene 8,00 €
Spielort: Theatersaal (Kapazität 180 Plätze)