Pina Bergemann (sie/ihr)
Foto: Kimi Palme
Pina Bergemann, in Stuttgart geboren und aufgewachsen, hat ihre ersten Theatererfahrungen als Hospitantin und Jugendclubspielerin am JES gemacht. Sie studierte an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg Schauspiel und gewann mit „Baal“ den Max-Reinhardt-Preis für die beste Ensembleleistung beim Schauspielschultreffen. Nach ihrem Studium war sie am Theater Kiel und am Schauspiel Leipzig engagiert und hat mit Regisseur*innen wie Christopher Rüping und Babett Grube zusammengearbeitet. Nachdem sie ihre Elternzeit in New York verbracht hat, war sie von 2018-2024 festes Ensemblemitglied am Theaterhaus Jena. Hier hat sie mit dem holländischen Kollektiv Wunderbaum begonnen, kollektiv Stücke zu entwickeln. 2022 verwirklichte sie zusammen mit der Autorin Anna Gschnitzer ihre erste eigene Arbeit „Leaving Carthago“ als Regisseurin zum Thema Mutterschaft. 2024 folgte mit „Die Entführung der Amygdala“ eine weitere gemeinsame Arbeit zum Thema Care-Arbeit. 2024 war sie mit „Die Hundekot-Attacke“ zum Berliner Theatertreffen eingeladen. Hierfür hat sie den 3Sat Theaterpreis verliehen bekommen.
Ab der Spielzeit 2024/25 arbeitet Pina freischaffend als Schauspielerin, Theatermacherin und Regisseurin.