Sascha Flocken
Studierte Politikwissenschaft und Philosophie in Mannheim. Von 2009 bis 2013 Regieassistent amTheater Freiburg unter Barbara Mundel – währenddessen erste eigene Inszenierungen. Seit 2013 arbeitet er als freier Regisseur, u.a. in Freiburg, Essen, Stuttgart und Zürich. Neben diversen Uraufführungen (u.a. von Tina Müller und Reihaneh Yuzbashi Dizaji) und eigenen Romanadaptionen (bspw.. „89/90“ von Peter Richter) entwickelte er die Reihe „Die NSU-Protokolle“, das Mehrgenerationenprojekt „Mehrheitsgesellschaft“ mit jungen Geflüchteten und Senior:innen sowie „Silent Service“ mit Pflegenden in Ausbildung. Er war Stipendiat der 18. Schillertage in Mannheim und bei Stage@Play am TheaterRampe. Seine Inszenierungen wurden zu diversen Festivals und Gastspielen eingeladen. So „Ich, Moby Dick“ und „Die besten Beerdigungen der Welt“ 2018 und 2020 zum Festival Schöne Aussicht, „Schoggiläbe“ zum Jungspund Festival 2020 (Schweiz) und zum Mülheimer Kinderstückepreis, „Penthesilea – Love Is To Die“ (im Kollektiv Bambi Bambule) zum Performing Arts Festival Berlin 2020. 2021 entstand mit seiner Gruppe team:team die performative Rauminstallation „Der Eleusis Effekt“. Daneben ist er als Produktionsleiter tätig u.a. für das Internationale Festival der Darstellenden Künste „Performing Democracy“ 2024.
Am JES entstanden bisher „Scream – ein populistisches Mash-Up“, „Wie so: Welt retten“ und „Die Bremer Stadtmusiktiere“