Die Nacht so groß wie wir

Junges Landestheater Tübingen
Schauspiel & Tanz (in dt. Lautsprache)

Wir fünf. Zusammen. Durch die Nacht, auf den Stadtring, durch das Chaos, die Party und die Stille: „Wir fünf“ das sind Pavlov, Maja, Suse, Tolga und Bo. Sie gehören seit Jahren zusammen. Aber in dieser Nacht nach ihrer Abiturfeier wird alles auf die Probe gestellt. In dieser Nacht, die sie zur letzten Nacht ihrer Jugend erklären, sehen sie ihren ganz persönlichen Ungeheuern ins Auge: Heute Nacht müssen wir sterben, lautet die beschwörende Formel, der sich niemand entziehen kann. Wir müssen sterben, um wiedergeboren zu werden.
Von nun an ist nichts mehr gewiss. Das Gefüge der Fünf beginnt zu wackeln. Die Körper beben nicht nur vom Beat der Party, sondern zunehmend von der Ungewissheit, ob die Freundschaft am nächsten Geheimnis zerbricht.

Choreograf Lin Verleger und Regisseurin Monika Kosik finden dafür eine eigene Körpersprache, die sich mit dem Rausch der Worte verbindet. Autorin Sarah Jäger komponiert in ihrem Jugendroman eine mitreißend pure und humorvolle Sprache. Es entsteht eine multiperspektivische Erzählung von Freundschaften, Zerwürfnissen und Begegnungen zwischen Party-Ekstase und existenziellen Fragen.

Mehr Infos zu „Die Nacht so groß wie wir“.

Infos zu sensorischen Reizen

Sinneseindrücke wie helles Licht, laute Geräusche oder plötzliche Ereignisse können für manche Menschen aufregend oder überfordernd sein. Deswegen findest du hier sensorische Reize, die in „Die Nacht so groß wie wir“ stellenweise vorkommen.
Vielleicht sind sie gut zu wissen für dich oder jemanden, der mit dir die Vorstellung besucht.

  • Es gibt Konfetti, das durch die Luft fliegt.
  • Es gibt Nebel.
  • Es gibt eine Videoprojektion.
  • Es gibt helles und buntes Licht sowie gedimmtes/schwaches Licht. Es gibt Stroboskoplichter, blinkende Lichter und sich bewegendes Licht. Es gibt plötzliche Lichtwechsel.
  • Es gibt laute Geräusche und laute Musik. Es gibt Hintergrundmusik. Es gibt einen lauten Warnton, der plötzlich abgespielt wird. Es gibt Audioeinspielungen.
  • Die Schauspieler*innen zeigen starke Emotionen wie Wut, Trauer, Verzweiflung und Freude.
  • Es wird über sexualisierte Gewalt gesprochen.
  • Das Publikum sollte während der Vorstellung durchgehend ruhig sitzen.
  • Das Publikum kann sich gegenseitig sehen.

Wenn du Bedenken oder Fragen hast, melde dich unter ticket@jes-stuttgart.de.
Wir beraten dich gerne und überlegen gemeinsam, wie wir weiterhelfen können.

Content Note

Wir verstehen inhaltliche Hinweise nicht als eine Vorwegnahme der Handlung eines Stückes, sondern als wichtige Informationsquelle, um die Entscheidung besser treffen zu können, eine Veranstaltung zu besuchen oder nicht.

Das Stück thematisiert eine lebensbedrohliche Erkrankung, sexualisierte Gewalt und den Tod eines Elternteils.

Ab 14 Jahren, Klasse 8-13
Dauer: 90 Minuten
Preise: Kinder/Jugendliche 7,00 €, Erwachsene 14,00 €
Spielort: JES Theatersaal

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Besetzung

Mit

Sophie Aouami, Anna Golde, Michael Mayer, Toni Pitschmann, Alvaro Rentz

Regie

Monika Kosik

Choreografie

Lin Verleger

Bühne & Kostüm

Sophia Debus

Musik

Valentin Schroeteler

Dramaturgie

Max Sauer

Theaterpädagogik

Luisa Mell

Assistenz

Lennis Biermann

Hospitanz

Silvan Göth