Emel Aydoğdu
Emel Aydoğdu ist Regisseurin und Autorin. Sie studierte u.a. Szenische Forschung, Religionswissenschaften, Kunstgeschichte und Moderne und Zeitgenössische Kunst und arbeitete bereits während des Studiums u.a. mit Rimini Protokoll zusammen und war von 2017-2019 als Regieassistentin am Theater Oberhausen engagiert. Bildungsaufenthalte führten sie nach Israel und Paris. 2011 wurde sie für ihren Dokumentarfilm »Meine Oma, Meine Wurzel, Meine Heimat« mit dem Sonderpreis der Mercator-Stiftung im Bundeskanzleramt ausgezeichnet. Mit „Die Nacht kurz vor den Wäldern“ wurde sie 2020 auf dem Festival Monospektakel X mit dem Schauspieler Burak Hoffmann mit dem Jurypreis ausgezeichnet. Weiterhin war sie Stipendiatin beim West-Windfestival NRW und Nachwuchsstipendiatin beim Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW. Bisherige Arbeiten entstanden unter anderem am Schauspielhaus Bochum, Jungen Schauspielhaus Düsseldorf, Theater Osnabrück, Theater Oberhausen und am Jungen Staatstheater Braunschweig.